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Apple Watch Series 4: Was wird erwartet

 

Die aktuelle Series 3 ist die erfolgreichste Smart Watch auf dem Markt der Wearables. Die Series 3 ist mit ihren zahlreichen Sensoren, dem modernen Design und dem abgestimmten Betriebssystem nicht umsonst so erfolgreich. Einzig die Akkulaufzeit lässt etwas zu wünschen übrig. Apple lässt sich nicht in die Karten schauen, wann sie den Nachfolger der aktuellen Smartwatch vorstellen werden. Es wird aber auf jeden Fall im zweiten Halbjahr damit gerechnet. Ebenfalls gibt Apple keine Informationen über neue Features der 4. Generation heraus. Allerdings gibt es aus gut unterrichteten, applenahen Quellen immer einige Gerüchte und auch die kommende iOS Version lieferte schon ein paar Hinweise auf die kommende Apple Watch.

Die neue Hardware

Ähnlich wie bei den iPhones werden auch die Apple Watch bei jeder neuen Auflage mit einem neuen Prozessor ausgestattet. Davon ist auch dieses Jahr wieder auszugehen, sodass sich Apps noch schneller starten lassen und das Betriebssystem noch flüssiger läuft. Gerüchte aus Apple nahen Kreisen besagen, dass die Series 4 unter Umständen ohne Hardwaretasten erscheinen wird. Demnach soll die Series 4 der Smartwatch nur noch über sogenannte Sensortasten verfügen. Dies hätte den Vorteil, dass beim Verbauen dieser Sensortasten weniger Platz im Gehäuse benötigt wird. Dieser gewonnene Platz könnte einem größeren Akku zugute kommen. Außerdem würde die Smart Watch dadurch noch etwas mehr wasserdicht werden. An der Funktion der Tasten soll keine Veränderung vorgenommen werden, auch die drehbare Krone bleibt weiterhin erhalten. Allerdings soll sich diese dann nicht mehr drücken lassen. Bei der Krone soll es dann nur noch, ähnlich wie beim iPhone 8 ein haptisches Feedback geben.

 

Das wichtigste Bauteil der Smartwatch, da es am auffälligsten ist, ist jedoch das Display. Hier gab es in den letzten Monaten auch die wildesten Gerüchte. Teilweise wurden diese auch durch Apple selbst befeuert. So tauchte in den letzten Monaten ein Patentantrag von Apple aus dem Jahr 2016 auf, in dem sich Apple eine Armbanduhr mit einem runden Display patentieren ließ. Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass dieses runde Display in der Series 4 schon zum Einsatz kommt. In der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass von der Patenteinreichung bis zum fertigen Produkt durchaus bis zu fünf Jahre vergehen können. Weiterhin würde ein rundes Display eine sehr aufwendige Anpassung des Betriebssystems der Smart Watch, mit allen Bedienelementen, erfordern. Da in den aktuellen Betas von WatchOS noch keinerlei Spuren davon aufgetaucht sind, ist dies ein weiterer Punkt, der gegen ein rundes Display spricht.

 

Auch wenn sich die Form des Displays mit der neuen Series 4 wohl noch nicht verändern wird, sind Neuerungen in diesem Bereich dennoch denkbar. Denkbar ist, dass sich die Displaytechnik und die Größe verändern. Im neuen iPhone X setzt Apple auf eine OLED-Displaytechnik. Diese zeichnet sich neben tollen Kontrastwerten auch durch niedrigen Stromverbrauch aus. Allerdings gibt es auch Gerüchte, die besagen, dass Apple eine eigene Displaytechnik entwickelt hat. Diese neue Micro-LED-Technik ist besonders platzsparend und würde wiederum einen größeren Akku oder eine dünnere Uhr ermöglichen.

Apple Watch Armband

Apple Watch Series 4Da sich im Bereich der Form der Apple Watch Series 4 trotz der Gerüchte um ein rundes Display mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Änderung ergeben werden, gehen wir stark davon aus, dass ein bereits gekauftes Apple Watch Armband, ebenfalls mit der neuen Watch kompatibel sein wird. Alle Apple Watch Besitzer, die bereits über ein umfangreiches Portfolio von diesem Apple Watch Armband verfügen, werden also aufatmen können.

Fazit

Sollte Apple dem bisherigen Rhythmus treu bleiben, ist ein Veröffentlichungszeitpunkt im September sehr wahrscheinlich. Zu diesem möglichen Termin sehen wir dann eine konstante Weiterentwicklung der Apple Uhr mit vielen technischen Neuerungen. Mit diesen Neuerungen und der nahtlosen Integration in das Appleökosystem sollte es der Firma aus Kalifornien möglich sein, ihren Vorsprung auf dem Markt der Smart Watches und Wearables weiter auszubauen.